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Knoblauch gegen Grippe und Erkältung
Allicin Knoblauch-Kapseln bei Grippe und Erkältungsinfekten
Belege deuten darauf hin, dass Allicin und sein Kondensationsprodukt Ajoene als Hauptbestandteile des Knoblauchs bei viralen Infektionen wie dem Rhinovirus Typ 2, dem Herpes Simplex Typ 1 und 2 und Influenza B helfen. Auch die Symptome einer Erkältung oder Grippe wie Schnupfen, Husten, Niesen und eine laufende Nase können mit der Einnahme von Allicin Knoblauch-Kapseln verringert werden.
Zudem vermindert sich die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infizierung mit anderen viralen Stämmen. Das Immunsystem wird allgemein gestärkt.
Wirkung von Allicin Knoblauch-Kapseln
- Wirksam gegen Rhinovirus Typ 2, dem Herpes Simplex Typ 1 und 2 und Influenza B
- Reduzierung der Erkältungssymptome (Husten, Schnupfen)
- Schnellere Genesung
- Stärkung des Immunsystems
- Reduzierung einer erneuten Infektion mit anderen Virenstämmen
Im Jahr 2001 wurde eine Studie im Journal of Alternative in Natural Therapy publiziert, die Allicin auf seine Wirkung zur Vorbeugung und Behandlung von viralen Erkältungsinfekten untersuchte. Die Auswertung zeigte, dass sich mit der Einnahme von Allicin Knoblauch-Kapseln die Dauer der Erkrankung deutlich verkürzte.
Antivirale Wirkung gegen Erkältung und Grippe von Allicin Knoblauch-Kapseln
In der Studie wurden 146 Freiwillige willkürlich in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon die eine Gruppe einen Placebo erhielt und die andere Allicin in einer geringen Unterhaltsdosis. Nach Anweisung nahmen die Probanden täglich eine Allicin Knoblauch-Kapsel mit der Hauptmahlzeit ein.
Die Probanden wurden anschließend über die gesamte Studiendauer von 90 Tagen beobachtet. In diesem Zeitraum erkrankten in der Placebo-Gruppe 65 Personen an Erkältung, in der Allicin-Gruppe hingegen nur 24 Personen.
Ergebnisse der Studie – Allicin Knoblauch-Kapseln bei Erkältung
Große Unterschiede wies zudem die durchschnittliche Dauer der Erkältungserkrankung auf:
- Die Probanden der Placebo-Gruppe waren im Schnitt 5,01 Tage krank.
- Diejenigen, die Allicin Knoblauch-Kapseln zu sich nahmen, nur 1,58 Tage.
Die Studie stärkt demnach die Annahme, dass Allicin Knoblauch-Kapseln nicht nur gegen Erkältungen vorbeugen können, sondern auch deren Verlauf positiv beeinflussen.
Was ist eine Erkältung (grippaler Infekt)?
Die umgangssprachlichen Bezeichnungen Erkältung oder ‚grippaler Infekt‘ stehen für eine medizinisch nicht scharf abgegrenzte Infektionskrankheit, die die Schleimhaut der Nase (und Nebenhöhlen), Hals oder Bronchien betrifft. Dieser Infekt wird von verschiedenen Viren, in manchen Fällen auch zusätzlich von Bakterien (eine sogenannte Sekundärinfektion), hervorgerufen. Die Erkältung oder der grippale Infekt sind jedoch nicht mit einer Influenza-Grippe zu verwechseln.
Entgegen ihrer Bezeichnung kommt eine Erkältung nicht bloß von zu viel kalter Luft. Diese kann einen Schnupfen zwar begünstigen, der Auslöser im Hintergrund sind jedoch Viren, wie zum Beispiel Adeno-, Rhino-, Parainfluenza-, Coxsackie- und RS-Viren. Erkältungen treten überwiegend zu kälteren Jahreszeiten auf und sind vom Verlauf her höchst individuell. Sofern keine größeren Komplikationen auftreten, gilt als Richtwert eine Dauer von drei bis sieben Tagen, danach sollten sich die Beschwerden gebessert haben und spätestens nach zwei Wochen komplett verschwunden sein. Allerdings können auch hier Abweichungen auftreten.
Übertragung
Die Übertragung der Viren erfolgt sowohl als Tröpfcheninfektion durch die Luft, durch Schmierinfektionen im Kontakt mit Erkrankten oder indirekt über mit Viren verunreinigten Gegenstände. Sie kommen meist über die Hände mit den Schleimhäuten von Auge, Nase und Mund in Kontakt, wodurch sie in den Körper gelangen. Immunschwächende Faktoren wie Schlafmangel, Stress und andere Krankheiten können das Entstehen einer Erkältung begünstigen.
Krankheitsverlauf
Üblicherweise verlaufen Erkältungen harmlos. Die Inkubationszeit beträgt zwei bis acht Tage, in der Hälfte aller Fälle klingt die Erkältung nach zehn Tagen ab, bei neunzig Prozent nach fünfzehn Tagen. Menschen erkranken unterschiedlich oft an Erkältungen, es sind jedoch mehrere Erkrankungen pro Jahr möglich. Vier bis neun Erkrankungen im Jahr gelten bei Kleinkindern noch als normal. Die infizierte Person kann – je nach Erreger – ab zwölf Stunden nach der Infektion bis zum Rückgang der Erkältung von Symptomen betroffen sein.
Die wichtigsten Symptome
- Zu Beginn einer Erkältung: Halskratzen, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden
- Schnupfen bzw. Entzündung der Nasenschleimhäute
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Abgeschlagenheit, in seltenen Fällen: Fieber
- Zum Ende der Erkältung: trockener Reizhusten

Wann sollte man zum Arzt gehen?
- bei Atemnot (Verdacht auf Lungenentzündung)
- hohem Fieber
- bei starken Halsschmerzen (Verdacht auf Mandelentzündung)
- bei Ohrenschmerzen (Verdacht auf Mittelohrentzündung)
- falls nach einer Woche keine Besserung eintritt
- bei Husten und Heiserkeit, die mehr als zwei Wochen anhalten

Vorbeugung von Erkältungen
Wie bei anderen infektiösen Krankheiten sollte ein übermäßiger Kontakt mit erkrankten Personen vermieden werden. Gleiches gilt auch für die Berührung von etwaigen Schnupfen- und Hustensekreten von Infizierten. Vorbeugende Hygienemaßnahmen wie Händewaschen und Desinfizieren sollten zudem unmittelbar nach direktem oder indirektem Kontakt zu anderen Händen erfolgen.
Was ist eine Grippe (Influenza)?
Grippe, auch als Influenza, „echte“ Grippe oder Virusgrippe bezeichnet, ist eine von den Influenzaviren A oder B verursachte Infektionskrankheit beim Menschen. In der Umgangssprache findet die Bezeichnung „Grippe“ häufig auch für einen sogenannten grippalen Infekt Verwendung, wobei es sich um verschiedene andere, in den meisten Fällen aber deutlich harmlosere, Virusinfektionen handelt.
Influenza-Viren existieren in den Typen A, B und C. Das Influenza-Virus Typ A tritt dabei am häufigsten auf und ist zugleich am gefährlichsten. Das Virus ist auf der ganzen Welt verbreitet und mutiert ständig – das erschwert es der Medizin, der Infektion vorzubeugen. Eine Infektion mit dem Influenza-Virus ist nicht mit einem grippalen Effekt zu verwechseln, welcher weitaus ungefährlicher ist. Auch die in der Umgangssprache verwendete Bezeichnung Magen-Darm-Grippe ist irreführend und weißt keine Verbindung zur Influenza auf.
Übertragung
Gegen Austrocknung, niedrige Temperaturen und niedrige Luftfeuchtigkeit ist das Virus nahezu unempfindlich und bleibt noch länger infektiös. Es gelangt über die Schleimhäute von Mund, Augen oder Atemwege in den Körper. Häufige Infektionswege sind:
- Tröpfcheninfektion: Kontakt von Schleimhaut mit Ausatmungströpfchen (beim Husten, Niesen, Sprechen, Atmen)
- Kontaktinfektion oder Schmierinfektion: Ausatmungströpfchen, Speichel oder Nasensekret von Infizierten, die durch Berührung auf Gegenstände gelangen, können von dort aus innerhalb von zwei Tagen beispielsweise über die Hände auf die Schleimhaut übertragen werden (gleiches gilt für Viren in Kotpartikeln, Hautschuppen, Gefieder oder Staub)
Krankheitsverlauf
Die Anzeichen für eine Influenza sind relativ unspezifisch, was zunächst eine eindeutige Diagnose erschwert. Es finden deshalb häufig Verwechselungen mit anderen akuten Atemwegserkrankungen statt. Die Inkubationszeit liegt innerhalb von wenigen Stunden bis Tagen, doch auch schon vor Auftreten eindeutiger Symptome können Viren auf andere Personen übertragen werden. Besonders ist, dass das Vollbild der Krankheit sehr plötzlich eintritt. Die Symptome halten etwa 7 bis 14 Tage an, wobei Appetitlosigkeit und generelles Schwächegefühl noch längere Zeit auftreten können.
Die wichtigsten Symptome
- Krankheitsbeginn (sehr plötzlich)
- im ganzen Körper ausgeprägtes Krankheitsgefühl
- Fieber (hoch, bis zu 40° Celsius)
- Schüttelfrost
- Kopf-, Gliederschmerzen und Müdigkeit
- tränende Augen
- trockener Husten, trockene Kehle
- Nasenschleimhaut schwillt an
- Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall

Vorbeugung von Grippe
Hygienemaßnahmen helfen, den Erreger einzudämmen: So kann beispielsweise ein Mundschutz getragen werden, um den Kontakt mit Ausatmungströpfchen zu vermeiden. Das Waschen und Desinfizieren der Hände hilft ebenfalls einer Ausbreitung entgegenzuwirken. Generell sollte ein zu enger Kontakt mit dem Infizierten vermieden werden. Zusätzlich ist eine Impfung als Präventivmaßnahme gegen Influenza möglich. Diese sogenannte ‚Grippeimpfung‘ stellt eine wirksame vorbeugende Maßnahme dar. Sie muss jedoch aufgrund der hohen Wandlungsfähigkeit der Viren jährlich aufgefrischt werden.
Symptomunterschiede zwischen Erkältung und Grippe (Influenza)
Kennzeichen | Erkältung | Grippe (Influenza) |
Erkrankungsbeginn | langsame Verschlechterung | rasche, abrupte Verschlechterung |
Kopfschmerzen | dumpf bis leicht | stark bis bohrend |
Schnupfen | oft Niesen, laufende bzw. verstopfte Nase | teilweise auftretend |
Fieber | meist gering | oft hoch bis 41°C, dazu Schüttelfrost, Schweißausbrüche |
Gliederschmerzen | gering | starke Gelenk- und Muskelschmerzen |
Husten | geringer Hustenreiz | trockener Husten, schmerzhaft, meist ohne Schleim |
Halsschmerzen | oft Halskratzen, Heiserkeit | stark, mit Schluckbeschwerden |
Müdigkeit | Abgeschlagenheit | schwer, auch bis drei Wochen danach möglich, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Kreislaufbeschwerden |
Erkrankungsdauer | einige Tage | 7-14 Tage, anfänglich oft ohne erkennbare Besserung |
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