Eine Borreliose-Behandlung erfolgt meist durch den Einsatz von Antibiotika. Dabei hängen Art, Dosierung und Dauer der Behandlung vom Stadium der Borreliose ab. Eine Behandlung in der Frühphase der Borreliose-Erkrankung wesentlich wirksamer, da sich die Bakterien noch nicht die Zeit hatten, sich im Körper zu verteilen.
Eine Antibiotikabehandlung hat aber auch Nebenwirkungen. Wer ein Antibiotikum einnehmen muss, bekämpft damit nicht nur die gefährlichen, sondern auch die nützlichen Bakterien die beispielsweise in unserem Mund und unserem Darm leben. Diese Bakterien sorgen für eine richtige Verdauung und Erhaltung einer gesunden Darmflora.
Borreliose-Behandlung alternativ mit Allicin
Borreliose lässt sich auch alternativ mit Allicin behandeln. Allicin wirkt ausgezeichnet gegen viele pathogene Bakterien und ist hoch wirksam gegen Borreliosen und damit bestens geeignet für eine alternative Borreliose-Behandlung und als Alternative zu Antibiotika zu empfehlen.
Allicin auch zur Behandlung einer Neuroborreliose geeignet
Weil Allicin sich an Wasser heftet überquert es mühelos die Blut-Hirn-Schranke und hilft auch noch im 2. und 3. Stadium der Borreliose, was bei den meisten klassischen Antibiotika nicht der Fall ist. Allicin ist auch zur Behandlung einer Neuroborreliose geeignet.
Borreliose-Behandlung – Wie funktioniert stabilisiertes Allicin?
Allicin ist der Hauptbestandteil des Knoblauchs (Allicin wird erst gebildet aus Aminosäure Allicin und das Enzym Allinase wenn man Knoblauch presst) und eine sehr instabile und kurzlebige Substanz. Es ist hauptsächlich verantwortlich für die heilenden Eigenschaften von Knoblauch, welcher mit seinem effektiven Verteidigungssystem nicht nur für die Pflanze vor Schimmel, Pilzen und Bakterien schützen kann.
Allicin überwindet mühelos die Blut-Nervenwasserschranke, was bei Infektionen im Nervensystem gegenüber herkömmlichen Antibiotika einer der größten Vorteile ist. Während die allgemeine Medizin mit Antibiotika immer öfter auf resistente Bakterien stößt, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Mikroorganismen auf Allicin eine Resistenz entwickeln können.
Die Wirkung von Allicin in der Natur ist leider zeitlich begrenzt. Im Jahr 2002 konnte der britische Wissenschaftler Peter Josling ein Verfahren entwickeln, mit dem sich aus Knoblauch stabilisiertes Allicin gewinnen lässt.
Borreliose-Behandlung alternativ mit stabilisierten Allicin – Studie aus Amerika zeigt positive Behandlungserfolge
Im Jahre 2006 wurde eine klinische Studie mit chronisch erkrankten Borreliose-Patienten durchgeführt. In dieser Studie wurde stabilisiertes Allicin als „natürliches Antibiotikum“ der Wahl eingesetzt. Hierbei wurde beobachtet, dass ein aggressives weißes Blutkörperchen (CD57), welches sich augenscheinlich auf den Borreliose-Erreger spezialisiert hat und bei einer Borreliose-Erkrankung merklich zurück geht, durch die Einnahme von Allicin wieder vermehrt auftritt.
Die Behandlung der diagnostizierten Patienten ergab eine deutliche Verbesserung dieser natürlichen weißen Blutkörperchen. Die Patienten konnten ein normal funktionierendes Immunsystem wiederherstellen.
Borreliose-Behandlung – Antimikrobielle Behandlung – Allisure® im Detail
Jeder Patient begann seine Borreliose-Behandlung
- mit einer Kapsel dreimal täglich und erhöhte die Dosis auf zwei Kapseln dreimal täglich
- bzw. er begann mit drei Tropfen flüssigem Allicin dreimal täglich und erhöhte die Dosis auf zehn Tropfen dreimal täglich.
Manche Patienten mussten die Dosis aufgrund der Herxheimer-Reaktion (ausgelöst durch die hohe Anzahl toter Spirochäten und Co-Erreger während der ersten Phase der Behandlung) herabsetzen.
Testverfahren – Borreliose-Behandlung
Folgende Testverfahren wurden während der Studie regelmäßig durchgeführt, um den Gesundheitszustand zu messen und die Veränderungen zu dokumentieren:
- Einschätzung des eigenen Gesundheitszustands
- SF8-Fragebogen
- pH-Tests
- Refraktometer (Zucker)
Die Mehrzahl der betroffenen Borreliose-Patienten hatte vor der Behandlung:
- Aggregation und Geldrollenbildung der Erythrozyten – die roten Blutkörperchen verklumpen oder stapeln sich aufeinander
- Übermaß an Fibrin im Kreislaufsystem in Verbindung mit Blutgerinnungsstörungen
- Poikilozyten – durch freie Radikale zerstörte oder deformierte rote Blutkörperchen, die aussehen wie Kronkorken
- Viele der weißen Blutkörperchen waren unbeweglich / nicht lebensfähig.
Borreliose-Behandlung alternativ mit Allicin – Ergebnisse der Studie
Am Ende der Studie waren bei der Mehrheit der behandelten Patienten
- die roten Blutkörperchen negativ geladen (kein Verklumpen),
- die weißen Blutkörperchen waren phygozytär/ lebensfähig mit wenig oder ohne Fibrin und Poikilozyten.
Ein Zerdrücken der roten Blutkörperchen ergab eine sichtbare Verringerung der Lyme-Bakterien in der Zelle sowohl in Schrauben- als auch in zystischer Form. Durch die Dunkelfeldmikroskopie konnten die positiven Ergebnisse der behandelten Patienten bestätigt werden.
Die Lebensqualität der Beteiligten mit einer Borreliose oder Neuroborreliose hat sich erheblich gebessert.
Allicin stärkt das Immunsystem
Ein Borreliose-Patient mit einem starken Immunsystem kann sich besser gegen Eindringlinge von außen wehren. Es werden viele Menschen von Zecken gebissen und Moskitos gestochen, ohne gesundheitliche Probleme zu entwickeln, die mit einer Borreliose in Verbindung gebracht werden können.
Diese erste Studie ist sicherlich eine gute Nachricht für alle, die an einer Borreliose oder Neuroborreliose leiden, die bisher schwierig zu behandeln war.